Wir als gesamter Fanclub haben das DFL Papier mit dem Namen „INFORMATION UND DISKUSSION ÜBER WEITERE SCHRITTE ZUR UMSETZUNG DER ERGEBNISSE DER SICHERHEITSKONFERENZ IN BERLIN UND DER INNENMINISTERKONFERENZ („Sicheres Stadionerlebnis“)“ aufgearbeitet und zu mehreren der einzelnen Punkte Stellung bezogen. Das Fazit unser zweieinhalbseitigen Beurteilung, die wir dem Fanclubsprecherrat übermittelt haben, möchten wir nun auch hier veröffentlichen in der Hoffnung, dass sich noch mehr diesem Papier annehmen und eindeutig Stellung beziehen:
FAZIT der Aufarbeitung:
Auf Seite 5 wird festgestellt dass „Infrastruktur und Spielorganisation im Zusammenspiel aller Sicherheitsträger sowie der Zuschauerservice bereits heute auf höchstem Niveau ist“ somit erschließt sich uns nicht warum hier eine gesonderte Arbeitsgemeinschaft aufgestellt wird die in einem 33 seitigem Werk komplett neue Sanktionierungen erdenkt anstatt alte bestehende Regelungen zu überarbeiten und hinterfragen.
Der Berg an Auflagen wird immer nur weiter aufgeschüttet weil Regelungen(hier gut zu sehen), nicht zu einem späterem Zeitpunkt auf Wirkung überprüft werden. Genau dieses differenzierte Bewerten nach Einführung ist hier zu keinem Punkt erwähnt oder beabsichtigt.
In keinem der Punkte ist eine Begründung für die Notwendigkeit der Maßnahme gegeben. In diesem Papier fehlen Auswertungen und Analysen die zu den Ergebnissen kommen die wir hier sehen. Dieses Papier macht den Eindruck als wäre es ohne fundierte (Zahlen nicht Gefühle) Bestandsaufnahme erstellt worden. Es geht in dieser Präsentation ausschließlich um Sanktionierung und Kontrolle. Prävention ist in keinem Punkt auszumachen. Auch die Aussage wie ein „Sicheres Stadionerlebnis“ definiert ist, bleibt dieses Papier schuldig.
Wir fühlen uns noch sicher in unserem und auch in anderen Stadien. Was sich nach diesem Papier allerdings, so befürchten wir, ändern könnte. Dann hätten wir lediglich noch mehr Angst vor mediengesteuerter, willkürlicher Sanktionierung der Verbände.
Von daher fordern wir unseren Verein auf, diesem Papier nicht zu zustimmen, und ggf. einige der Punkte gesondert um zu setzten. Die Intention hinter dieser AG ist nicht zu unterstützen.